Meine Mission


In  zeitlich begrenzten, strukturierten, gegenwartsorientierten Sitzungen will ich den Menschen helfen, gesund zu werden und gesund zu bleiben.  Situationsabhängig  wende ich die passende Methode oder einen zielführenden Mix aus unterschiedlichen Methoden an.  Nachfolgend stelle ich Ihnen die Wichtigsten vor.






Kognitive Verhaltenstherapie nach Beck

Die KVT basiert auf der Theorie, dass die Art und Weise, wie eine Person eine Situation wahrnimmt, enger mit ihrer Reaktion verbunden ist als die Situation selbst. Die Wahrnehmungen des Einzelnen sind oft verzerrt und nicht hilfreich, vor allem, wenn er in Not ist. Die kognitive Verhaltenstherapie hilft den Menschen, ihre belastenden Gedanken zu erkennen und zu bewerten, wie realistisch diese Gedanken sind. Dann lernen sie, ihr verzerrtes Denken zu ändern. Wenn sie realistischer denken, fühlen sie sich besser. Der Schwerpunkt liegt auch immer auf der Lösung von Problemen und der Einleitung von Verhaltensänderungen.

Definition der Therapieart des Beck Institute for Cognitive Behavioral Therapy.  Details

  Grundprinzipien:

  • Solide therapeutische Beziehung
  • Zusammenarbeit und aktive Mitarbeit des Patienten
  • Zielgerichtet und am Problem orientiert
  • Betonung auf Gegenwart
  • Edukativ - Patient soll eigener Therapeut werden
  • Anspruch, zeitlich begrenzt zu sein
  • Strukturierte Sitzungen


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Kuzzeittherapie nach de Shazer

Ziel der lösungsfokussierten Kurzzeittherapie ist es, die Stärken und Ressourcen im Menschen zu aktivieren und dadurch nachhaltige Lösungen für ihre Probleme zu finden und umzusetzen. Die Kernfrage der Therapie lautet deshalb: "Wenn heute Nacht ein Wunder geschehen würde und Ihr Problem wäre dadurch gelöst, woran würden Sie es merken?"

Basierend auf der Definition des Begründers der Therapieart, siehe: Steve de Shazer, "Mehr als ein Wunder: Lösungsfokussierte Kurzzeittherapie heute", Carl-Auer Verlag GmbH, 04.08.2020

 Grundprinzipien:

  • Ausrichtung der Therapie auf eine Lösung
  • Fragen statt Sagen im positiven Sprachgebrauch
  • Jeder hat alles in sich, was er zur Lösung seines Problems braucht
  • Die eigenen Ressourcen müssen nur erkannt werden
  • Änderung ist möglich und unumgänglich
  • Durch kleine Veränderungen zu großen Änderungen


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Gesprächstherapie nach Rogers

Der Grundgedanke des Begründers der Therapieart war, dass jedes Lebewesen das Beste aus seiner Existenz machen will und sich deshalb permanent in einem Selbstaktualisierungsprozess befindet. Probleme entstehen dann, wenn die eigene Vorstellung vom idealen Ich  von dem realen Ich abweicht - das heißt von dem, was ursprünglich Teil unseres Wesens war und was uns auf Grund unserer inneren Ressourcen möglich ist. Ziel der Therapie ist demnach, die Lücke zwischen dem idealen und realen Selbstbild zu erkennen und in Übereinstimmung mit sich selbst zu kommen.  

Mehr über die Therapieart in: Carl R. Rogers, "Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie. Client-Centered Therapy"; Fischer Taschenbuch Verlag, 01.06.1983

 Grundprinzipien:

  • Empathie, Wertschätzung und Echtheit des Therapeuten sind Voraussetzung
  • Der Klient / Patient steht im Zentrum
  • Der Therapeut hört aktiv zu und gibt Feedback
  • Keine Eigeninterpretation des Therapeuten

Situations- und Bedarfsabhängig werden weitere Techniken aus der klassischen und humanistischen Verhaltenstherapie eingesetzt. Wenn gewünscht und therapeutisch hilfreich, kann auch eine sanfte Hypnose angewendet werden. 


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